Der bibliophile Band lädt anhand von rund 100 ausgewählten Werken ein zu einem Spaziergang durch die Kunst vom Expressionismus bis zur Kunst nach 1945. Dabei wirft er einen neuen Blick auf Bekanntes und lässt Überraschendes entdecken wie die rückseitige Bemalung von Gemälden oder das Interesse der Avantgarde an der Volkskunst. Mit dem exquisiten Bestand des Franz Marc Museums wird ein Kleinod der deutschen Kunstlandschaft präsentiert. Zugleich erzählen die Autoren unterhaltsam, facettenreich und mit frischem Blick eines der nach wie vor populärsten Kapitel der Kunstgeschichte. Welche Rolle spielten die Frauen im Blauen Reiter und in der Brücke? Was hatte Franz Marc mit Stickereien am Hut? Illustrierte Postkarten geben Einblick in Künstlerfreundschaften, während Beiträge zu den Galeristen Stangl und dem Klee-Sammler Rudolf Ibach die fruchtbare Rolle der Kunstförderer spiegeln. Über das Bauhaus und die Kunst nach 1945 wird der Bogen mit Werken von Tony Cragg und Per Kirkeby schließlich bis in die Gegenwart geschlagen. Mit Werken von Max Beckmann, Lyonel Feininger, Rupprecht Geiger, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, August Macke, Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Ernst Wilhelm Nay, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Else Lasker-Schüler, Max Pechstein u. a.
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