In Europa gibt seit dem 19. Jahrhundert eine erkennbare Bewegung hin zum Buddhismus. Nachdem die ersten Kreise sich vor allem mit Texten auseinandergesetzt hatten, folgte die Bewegung des Meditationsbuddhismus und in der Folge der Tibetische Buddhismus, Christen entdeckten den Zen. Mit der Achtsamkeitsbewegung erreichte der Buddhismus schließlich den Mainstream; ein Wandel in der gesellschaftlichen Religionswahrnehmung sowie wichtige Persönlichkeiten wie Thich Nhat Hanh oder der Dalai Lama prägen das Bild. Dieser Band bietet ein Bild der Facetten des gegenw"artigen Europäischen Buddhismus. Mit Beiträgen von Ursula Baatz, Martin Baumann, Bernadette Baumgartner, Ajahn Cattamalo Bhikkhu, Jamie Cresswell, Francisco Diez de Velasco, Tina Draszczyk, Rose Drew, Ron Eichhorn, Erika Erber, Karin Ertl, Christian Hackbarth-Johnson, P. Cosmas Hofmann, Dhivan Jones, Rebekka Khaliefi, Kurt Krammer, Manuel A. Kuhn, Karmen Mihalinec, Sarah Pieslinger, Alexander Poraj, Martin Rötting, Carola Roloff, Bee Scherer, Perry Schmidt-Leukel, Hubertus Schrottenberg, Michael Seitlinger, Christof Spitz, Martina Anissa Strommer und Hubert Weitensfelder. Martin Rötting ist Professor für Religious Studies an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. Kurt Krammer ist praktizierender Buddhist und seit 1985 Mitglied der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft.